Aloha liebe
Leser,
Ich habe mir
wirklich viele Gedanken gemacht, welches Buch ich euch als erstes vorstellen
könnte und bin irgendwann zu dem Entschluss gekommen, dass ich es lieber lassen
sollte und jemand anderes diese Entscheidung für mich treffen sollte.
Nach unzähligen Diskussionen und Bestechungsversuchen, kam schließlich dieses
Buch dabei heraus: „Liberty Bell: Das Mädchen aus den Wäldern“ von
Johanna Rosen.
Kurzbeschreibung:
c Arena |
Sie ist siebzehn Jahre alt. Sie kennt kein Internet und
kein Facebook, keine Hochhäuser und keine Autos. Liberty Bell ist im Wald
aufgewachsen, fernab von jeder Zivilisation. Und Ernesto ist der erste Junge,
den sie zu Gesicht bekommt.
Ein mitreißender Roman über eine zarte Liebe zwischen zwei
Jugendlichen, die den ungewöhnlichen Umständen trotzen und für ihre ganz
persönliche Freiheit kämpfen. Berührend, aufwühlend und ganz außerordentlich.
Kaufgrund:
Der ungewöhnliche Name des Buchs, zwang mich dazu ein
Blick auf die Inhaltsangabe zu werfen.
Mein erster Gedanke: I Like.
Der
Klapptext und das Cover überzeugten mich letztendlich davon, das Buch mal auf
gut Glück mitzunehmen.
Meine Meinung:
Mir fiel es am Anfang relativ schwer in die Geschichte einzutauchen.
Die ersten Seiten waren ziemlich mühsam und langweilig. Die Gespräche, die die
fast erwachsenen Jungs aus der eintönigen Stadt namens Old Town geführt haben,
waren sehr beschränkt und naja... sehr männlich halt. (Da kann man mich doch
verstehen, wenn man sich nicht in die Geschichte einbringen kann, ich verstehe
sowieso nicht die Männerlogik.) Die Geschichte begann erst spannend zu werden
als einer der Jungs, den anderen das Video von Liberty Bell zeigte. Gemeinsam
machten sie sich auf den Weg in den Wald und fanden sie schließlich. Das was
sie zu sehen bekamen war sehr verstörend.
“Ernestos Blick
wanderte von dem nassen, blutigen Felllappen in den Händen des Mädchens zu
ihrem eigenartigen, rötlich braunen Lendenschurz, den sie um die Hüften trug. –
Was ging hier vor?”
(Seite 36/37)
(Seite 36/37)
Im Laufe der Geschichte, hielt das Buch viele
Überraschungen für mich bereit. Vorrangig ging es nicht nur um das Leben von
Liberty Bell im Wald und wie sie sich nach ihrer Entdeckung nun in der
zivilisierten Welt zurechtfindet. Ab einem gewissen Punkt ging es
hauptsächlich darum, woher Liberty Bell eigentlich stammte und wie es überhaupt
dazu kam, dass sie ihre bisherigen 17 Lebensjahre im Wald verbracht hatte. Eins
kann ich euch auf jeden Fall versprechen. Die Geschichte hält ein großartiges
Finale für uns Leser bereit.
Mein Fazit:
Über die Autorin:
Ich hoffe es hat euch gefallen. LG eure Hany
Ich hatte nach dem Lesen des Klapptextes ,eine andere
Geschichte erwartet, dennoch empfand ich die Wendung zu einem Jugendthriller
als sehr positiv.Ein ernst gemeinter Tipp von mir: Es ist definitiv
nichts für schwache Nerven.
Über die Autorin:
Johanna Rosen ist das Pseudonym einer renommierten
deutschen Schriftstellerin, die 1969 geboren wurde und seit 1993 mit großem
Erfolg Bücher veröffentlicht, von denen zahlreiche auch ins Ausland übersetzt
wurden. Mit »Liberty Bell. Das Mädchen aus den Wäldern« wechselt sie das Genre
und schreibt das erste Mal für eine Leserschaft von Jugendlichen und
Erwachsenen. Die Autorin lebt zurückgezogen mit ihrer Familie in der Nähe von
Frankfurt am Main.
2,5 / 5
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Ich hoffe es hat euch gefallen. LG eure Hany
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