Mittwoch, 19. Februar 2014

Rezension : Ein Tag, zwei Leben- Jessica Shirvington

Hallo meine Lieben,

Heute stelle ich euch einer meiner neusten Buchfavoriten vor.


 
c CBT

Worum gehts?


Sabine durchläuft jeden Tag zwei Mal. 24 Stunden ist sie die Außenseiterin in Roxbury, kaum Freunde, mäßiges Verhältnis zu den Eltern, bis sie um Punkt Mitternacht den Wechsel vollzieht und von da an 24 Stunden das verwöhnte Mädchen in Wellesley mimt. Hier hat sie Freunde, gehört zu den angesagten Kids und genießt einen hohen Standard. So war es bisher immer - gefangen in zwei Parallelwelten! Auch wenn der Wechsel jedes Mal unangenehm ist, so bekommen Außenstehende davon nichts mit. Sabine muss damit alleine fertig werde und zunehmend wachsen ihr beide Leben allmählich über den Kopf. 

Kaufgrund:


Ich hatte schon zuvor, einige Bücher der Autorin gelesen und fand die Bücher akzeptabel. Zwar war der Schreibstil noch ein wenig schwach, aber dennoch lesbar. Mit ihrem neuen Buch: Ein Tag, zwei Leben; gab ich der Autorin ihre letzte Chance, mich von sich zu 100 % zu überzeugen. Das Cover spielte natürlich auch  hier eine sehr große Rolle.


Meine Meinung: 



Die 18-jährige Sabine ist anders als „normale“ Menschen. Seit sie denken kann führt sie zwei unterschiedliche Leben. Immer um Mitternacht vollzieht sie unfreiwillig den Wechsel. In ihrer reichen Welt, lebt sie ohne Geldprobleme mit ihrer Mutter in einem großen Haus und hat  zwei ältere Brüder. In ihrer armen Welt lebt Sabine bei beiden Eltern und hat eine kleine Schwester. 
Ihre Eltern müssen  hart für den Unterhalt arbeiten. 
Sabine wünscht sich nichts sehnlicher als ein normales Leben, was heißt „ein“ Leben. Als sie das versucht in die Tat umzusetzen, gerät alles außer Kontrolle.

         " Leben ist das, was passiert, während du dabei bist, andere Pläne zu schmieden."-Ethan
                                                         Seite 301


Der Einstieg in das Buch gelang mir jedoch sehr gut, nur musste ich Anfangs mit ihrer wechselnden Persönlichkeit kämpfen. 
Mir fiel es allerdings sehr schwer, mich anfangs in die Protagonistin hinein zu versetzen, da sie selbst allerdings auch nicht wusste, wer sie selbst ist.
Durch Ethan, den sie im laufe des Buches kennen lernt, wird das allerdings anders.  Ihre neu gewonnene Persönlichkeit, wirkt sich auch auf die beiden Welten zum Teil im positiven und leider auch im 
negativen aus. Dennoch taucht immer wieder die Frage auf: Für welche Welt, wird sie sich entscheiden? Wie wird sie das Leben beenden? Oder bevorzugt sie sogar weiterhin beide Welten? 
Die Nebenfiguren in dem Buch spielen hier eine große Rolle. Sie selber bringen viele gute Ereignisse ins Rollen, aber  auch negative. 
Der Schreibstil der Autorin war  relativ flüssig und schnell zu lesen. Die Autorin schreibt in der Ich-Perspektive, was mir eigentlich immer am besten gefällt.

Mein Fazit:


Ich hätte niemals gedacht, das ich das Buch in einem Zug durchlesen werde und kann euch echt sagen: Eine Enttäuschung ist dieses Buch allerdings nicht.
Ich muss zur meiner Schande gestehen, das ich auch ein paar Tränchen im Auge hatte und das muss ja schon was heißen ;)  Schade allerdings ist, dass keine Fortsetzung geplant ist :( Dennoch bekommt das Buch von mir:




 


4,5 von 5 Reagenzgläser





 Das war´s heute von mir :

Eure Hany

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