Sonntag, 23. Februar 2014

Rezension: Eistocher - Dawn Rae Miller

Hallööööllleee Allerseits,

heute stelle ich euch das Buch "Die Eistochter" von Dawn Rae Miller vor. Ich hatte es zufällig am Donnerstag entdeckt und gab ihr auch eine Chance mich von sich zu überzeugen.



Inhalt:

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Copyright Blanvalet
Er ist ihre große Liebe – und zugleich ihr größter Feind …

Nach dem Langen Winter, dem ein Großteil der Weltbevölkerung zum Opfer fiel, liegt der Staat im Kampf gegen die »Empfindsamen«, Menschen mit besonderen Fähigkeiten. Die 17-jährige Lark weiß, was von ihr als Nachfahrin der großen Staatsgründer verlangt wird: eine gehorsame Bürgerin werden. Aber dann wird ihre große Liebe Beck beschuldigt, zu den Empfindsamen zu gehören, und verschwindet spurlos. Als sich Lark aufmacht, um seine Unschuld zu beweisen, wird alles, an das sie je glaubte, auf den Kopf gestellt: Denn auch sie selbst ist eine Empfindsame – und dazu bestimmt, Beck zu töten …

Eine packende Dystopie voller Romantik und großartigen Charakteren.

Kaufgrund:

Das Cover fand ich jetzt nicht so besonders, aber ich fand die Inhaltsangabe spannend, deshalb dachte ich gib der „ mir noch unbekannten Autorin“ eine Chance.

Meine Meinung:

Lark Green und Beck Channing sind sei der Geburt aneinander versprochen. Beide stammen von den Gründern ab, die nach dem Langen Winter, dem ein Großteil der Weltbevölkerung zum Opfer fiel, den Westen neu aufgebaut haben. Bevor die beiden an ihren 18 Geburtstagen die Bindung eingehen sollen, kommt es kurz vorher zu Ereignissen, die Larks Welt auf den Kopf stellen. Auf dem Schulweg werden sie von Empfindsamen angegriffen, Menschen mit magischen Fähigkeiten. Sie sind gewalttätig, weshalb der Staat versucht, sie aufzuspüren und zu überwachen. Lark und Beck entkommen nur knapp. Doch kurz darauf ist Beck plötzlich verschwunden und wird beschuldigt, selbst ein Empfindsamer zu sein. Lark ist am Boden zerstört: Ihr einziges Ziel ist es, ihn wiederzusehen.
Ein wenig musste ich schmunzeln, da mich die Geschichte ein wenig an Sixteen Moons erinnert. Der Start in der Geschichte fiel mir relativ leicht und  anfangs drehte es sich hauptsächlich um das Thema Bindung.  Die Geschichte fing allerdings für mich erst interessant zu werden, als Beck und ihre beste Freundin als Empfindsame beschuldigt werden. Als Lark sich auf die Suche nach ihnen macht und  dabei gegen alle Regeln verstößt, findet sie etwas vor, womit sie niemals gerechnet hätte. Sie wird in eine Welt hineingeworfen, die sie noch nie betreten hatte und das Wort „Empfindsam“ bekommt eine ganz andere Bedeutung.
Anfangs fand ich die Gefühle von Lark und Beck ein wenig gestellt. Und als ich erfahren hatte, dass Beck ihre Gefühle beeinflussen konnte, war mir klar, dass er ihr die Gefühle aufzwängt, die er für sie empfindet.Einige der Nebenfiguren schien mir ein wenig unsypmatisch zu sein. Eamon der Heiler wirkte auf mich eher wie ein Werwolf und nicht wie ein schlechtgelaunter Heiler, der um das Wohl der Gemeinschaft besorgt ist. Deutlich sympathischer waren mir Beck und Larks Hausmutter Bethina. Sie zeigen Verständnis und versuchen, Lark über alles aufzuklären und zu unterstützen. In kritischen Situationen stellen sie ihren Mut unter Beweis. In den gemeinsamen Szenen zwischen Beck und Lark flogen außerdem die Funken, denn die beiden sind eigentlich das perfekte Paar – wenn da nicht gleich mehrere Probleme wären, die ein Zusammensein nahezu unmöglich machen.

Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und schnell zu lesen.  Sie schreibt in der Ich-Perspektive

Fazit:



Das Buch ist absolut lesbar. Allerdings wiederspricht sich die Autorin in einigen Seiten, wobei das für mich ein absolutes  No Go ist. Wäre es nur einmal passiert, hätte ich darüber hinweg gesehen, aber leider geschah es zu oft. Einige Informationen wurden doppelt erwähnt, wobei die Protagonistin, diese Informationen erst beim 2. mal begriff. eue mich schon auf Band 2. Die Geschichte an sich ist gut und ich fr Trotz der Bewertung die ich jetzt abgebe, habe ich mich entschlossen die Folgebänder zu lesen, da ich denke das sie Autorin sich schreibtechnisch weiterentwickelt wird. 

 Deshalb bekommt das Buch

3 von 5 Reagenzgläser





 


Eure Hany

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